„Greifen Sie für die Anbindung von Zahlungsarten/das Management Ihrer Payment-Prozesse auf die Dienste eines oder mehrerer Payment-Service-Provider (PSP) zurück?“ Anteil der im Rahmen der EHI-Studie „Online-Payment 2022“ befragten Online-Händler (in %)

Die vorliegende Statistik zeigt die Antworten der im Rahmen der EHI-Studie „Online-Payment 2022“ befragten Online- und Omnichannel-Händler auf die Frage, ob die für die Anbindung von Zahlungsarten und/oder das Management Ihrer Payment-Prozesse auf die Dienste eines oder mehrerer Payment-Service-Provider (PSP) zurückgreifen.

Payment-Service-Provider (PSP) sind spezialisierte, historisch bedingt meist technische Processing-Dienstleister, die als eine Art Netzbetreiber des Internets die technische Anbindung unterschiedlicher Zahlungsdienste über nur eine Schnittstelle ermöglichen. Entweder arbeitet der PSP dabei exklusiv mit nur einem Acquirer zusammen, oder er
ermöglicht die Anbindung an verschiedene Acquirer. Für die Händler hat die Zusammenarbeit mit einem PSP den Vorteil, dass sie nicht alle Zahlungsdienste und Acquirer einzeln in den Online-Shop implementieren müssen, sondern dies über den PSP bündeln können. Ist der PSP PCI/DSS-zertifiziert, sind außerdem die mit einer Kreditkartenakzeptanz verbundenen relativ hohen technischen und administrativen Sicherheitsstandards bei den Händler selbst nicht mehr nötig.

Die meisten der im Rahmen der diesjährigen Online-Händler (70,8 Prozent) nutzen einen PSP.