Top-10-Maßnahmen zur Retourenvermeidung im deutschsprachigen Online- und Versandhandel (2023)

Top-10-Maßnahmen zur Retourenvermeidung im deutschsprachigen Online- und Versandhandel (2023)

Erklärtext

Die Retoure von Waren bedeutet für die Händler immer einen nicht unerheblichen Aufwand und unliebsame Kosten. Daher arbeiten viele Handelsunternehmen weiterhin daran, diese zu vermeiden. Die Infografik zeigt, basierend auf den Ergebnissen der EHI-Studie „Versand- und Retourenmanagement im E-Commerce 2023“, die Top-10 Maßnahmen, welche die Händler zur Reduzierung der Retourenquote durchsetzen. 

Für 74 Prozent der in der Studie befragten Händler steht die Vermeidung von Retouren an erster Stelle. Das sind sechs Prozentpunkte mehr als noch im Vorjahr. Um die richtigen Maßnahmen treffen zu können, erfassen 70 Prozent der Befragten die Gründe für Retouren. 61 Prozent geben an, daraus konkrete Optimierungen abzuleiten.

Als entscheidende Maßnahme, um die Retourenquote zu senken, sieht der Großteil der Befragten (86 Prozent) detaillierte Produktinformationen im Online-Shop. Präzise Abbildungen und Beschreibungen der Artikel sollen der Kundschaft helfen, schon vor der Bestellung einschätzen zu können, ob das Produkt tatsächlich den Anforderungen und Wünschen entspricht. Als weitere wichtige Maßnahmen aus Sicht der Händler folgen eine sichere Verpackung (43 Prozent), Kontaktmöglichkeiten für eine persönliche Beratung (42 Prozent) sowie die Adressprüfung (40 Prozent).

Datenbasis:

81 im B2C-E-Commerce-Geschäft aktive Handelsunternehmen wurden im Sommer 2023 zu deren Anforderungen und Trends im Versand- und Retourenmanagement befragt. Die Teilnehmenden kommen vornehmlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Von ihnen hat der größte Anteil seinen Hauptsitz in Deutschland. 

Die EHI-Studie “Versand- und Retourenmanagement im E-Commerce 2023” ist für EHI-Mitglieder kostenfrei.