Strompreise an Ladestationen (2021)

Kuchendiagramm aus dem Whitepaper Elektromobilität im Handel 2021

Erklärtext

Knapp 30 Prozent der Handelsunternehmen geben den Strom an ihren Ladestationen generell und an jeden kostenfrei ab, so das Ergebnis einer Händler-Befragung im Rahmen der EHI-Studie „Elektromobilität im Handel 2021“.

12 Prozent der Handelsunternehmen bieten ausschließlich ihrer Kundschaft das Laden kostenfrei an. Weitere 5 Prozent bieten ihnen einen vergünstigten Tarif. Bei einem Viertel der befragten Handelsunternehmen sind die Zahlungsmöglichkeiten nicht standardisiert, weil die Ladestationen teilweise von Dritten betrieben und abgerechnet werden. Zum Teil werden Kundinnen und Kunden Rückvergütungen in der Filiale angeboten. Bemerkenswert ist, dass der Anteil der Handelsketten, die den Ladevorgang grundsätzlich abrechnen, auf 29 Prozent gestiegen ist, im Vorjahr lag der Anteil noch bei 18 Prozent.

Datenbasis

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage, die im Februar 2021 mit Energie- und Logistik-Verantwortlichen von Handelsfilialisten, mit mittelständischen Handelsunternehmen und Centerbetreibern im deutschsprachigen Raum durchgeführt wurde. Es haben sich 76 Handelsketten mit 42.564 Filialen und 25 Shopping-Fachmarktcenter beteiligt, davon rund die Hälfte aus dem LEH.

EHI-Initiative E-Mobilität im Handel

Mit der Initiative E-Mobilität im Handel greift das EHI gemeinsam mit seinen Partnern das Thema Elektromobilität und Ladesäulen am Point-of-Sale im Einzelhandel auf. Ziel der Initiative ist es, den Handel über bereits existierende Konzepte und Lösungen zu informieren und diese weiterzuentwickeln sowie Stärken und Schwächen der jeweiligen Systeme zu identifizieren. Partner sind ABB, CCV, Coneva, Has to be, HDE, Maschinenfabrik Rheinhausen und Pfalzwerke.