Zukunft des E-Commerce in den kommenden fünf Jahren (2023-2028)

Zukunft des E-Commerce in den kommenden fünf Jahren (2023-2028)

Erklärtext

Der Online-Handel in Deutschland durchlebt aktuell große Veränderungen. Trotzdem sehen die Top-Entscheider:innen des deutschen B2C-Online-Handels der Zukunft des E-Commerce optimistisch entgegen, wie die neue EHI-Studie „Trends im E-Commerce 2023“ zeigt.

Die vorliegende Infografik zeigt die Antworten der im Rahmen der EHI-Studie befragten Entscheider:innen des deutschsprachigen Online-Handels auf die Frage, ob sie der Zukunft des E-Commerce optimistisch oder pessimistisch entgegensehen. Über 81 Prozent blicken hoffnungsvoll auf die kommenden fünf Jahre. Für das Jahr 2023 war dagegen nur gut die Hälfte der Befragten positiv gestimmt. Zudem erwarten 91,9 Prozent, dass Umsätze im E-Commerce langfristig wachsen werden. 28,3 Prozent glauben sogar an ein starkes Umsatzwachstum in den nächsten Jahren.

Datenbasis:

Für die Studie wurden im ersten Halbjahr 2023 Tiefeninterviews mit Top-Entscheider:innen der obersten Entscheidungsebene des deutschen E-Commerce durchgeführt. Die Stichprobe umfasst 24 Top-Entscheider:innen aus 24 Handelsunternehmen, die 13 unterschiedlichen Branchen angehören. Die Handelsunternehmen erwirtschaften schätzungsweise mindestens 22 Milliarden Euro Netto-E-Commerce-Umsatz (mit Online-Shops) bzw. 59 Milliarden Euro Bruttohandelsvolumen (mit Marktplätzen). Anschließend wurde im Zeitraum August – September 2023 eine Online-Befragung mit Entscheider:innen des deutschsprachigen E-Commerce durchgeführt. Die Stichprobe umfasst 177 Entscheider:innen aus 147 Handelsunternehmen, die unterschiedlichen Branchen angehören. 53 Prozent der Handelsunternehmen haben ihre Wurzeln im stationären Handel, 42 Prozent im Online- und Versandhandel. Die Handelsunternehmen der Stichprobe erwirtschaften schätzungsweise mindestens 18 Milliarden Euro Netto-E-Commerce-Umsatz (mit Online-Shops) bzw. 11 Milliarden Euro Bruttohandelsvolumen (mit Marktplätzen). Die Stichprobe kann also die Vielfalt des deutschsprachigen Handels widerspiegeln, auch wenn sie für diesen nicht repräsentativ ist.