
Erklärtext
Wenn die Kundschaft die Artikel, die sie kaufen möchte, selbst scannt, vermeidet das vor allem Wartezeiten und lästiges Umpacken der Ware an der Kasse. Die Zahl der Self-Checkout-Systeme ist im deutschen Einzelhandel in den letzten Jahren rapide gewachsen, wie die aktuelle SCO-Markterhebung des EHI Retail Institute zeigt.
Mittlerweile können in 10.366 Geschäften stationäre Self-Checkout-Kassen – SCO- oder SB-Kassen – genutzt werden. Das entspricht einem Anstieg um 143 Prozent seit 2023, als es noch 4.270 waren. Um 69 Prozent ist das Angebot von Self-Scanning gewachsen: In 3.646 Geschäften ist Self-Scanning entweder mittels Handscanner, per Einkaufswagen mit Scanner oder per App auf dem eigenen Smartphone heute möglich im Vergleich zu 2.152 vor zwei Jahren. In knapp 2.900 Geschäften kann die Kundschaft zwischen mindestens zwei Varianten des Self-Checkouts wählen.
Datenbasis:
Die Marktanalyse des EHI mit Stand August 2025 umfasst mehr als 100 Unternehmen und Unternehmensgruppen, die Self-Checkout-Möglichkeiten in unterschiedlicher Ausprägung im Einzelhandel anbieten.





