HR im Handel 2021: Die wichtigsten Themen und geplante Investitionen

Infografik: EHI-Studie Personal im Handel 2020/21

Erklärtext

Die Personalverantwortlichen des Handels haben 2020 einen Spagat geschafft: Überlastung auf der einen Seite, Kurzarbeit auf der anderen. Gleichzeitig stieg die Relevanz der HR als strategischer Partner der Geschäftsleitung in der Krise. Die Digitalisierung, die durch die Corona-Pandemie einen Schub bekommen hat, ist für 2021/2022 das wichtigste Thema der HR im Handel. Dies ergab eine Befragung im Rahmen der EHI-Studie „Personal im Handel 2020/2021“. 80 Prozent der Befragten nennen dies entsprechend. Personalentwicklung wird von 70 Prozent der Verantwortlichen als wichtigstes Thema genannt, gefolgt von HR-Software, die 50 Prozent nennen. Bei den Investitionen, die 2021/2022 geplant sind, liegen Personalentwicklung mit 70 Prozent vorn, gefolgt von HR-Software (60 Prozent). In die Bereiche Recruiting, Employer Branding und Digitalisierung planen je 20 Prozent der Befragten zu investieren.

 

Datenbasis:

Die Studie basiert auf Interviews mit 20 Personalverantwortlichen des Handels. Die befragten Unternehmen generierten 2018 einen Gesamtumsatz von über 129 Mrd. Euro in Deutschland und kamen zu gleichen Teilen aus vom Lockdown betroffenen wie nicht-betroffenen Branchen des Handels. 60 Prozent der befragten Unternehmen zählen zu den Top-10-Handelsunternehmen nach Umsatz (2018) in Deutschland. Die Studie gibt einen Überblick über die aktuellen und längerfristigen Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeit der Personalverantwortlichen im Handel.

 

Die vollständige Studie ist im EHI-Shop und auf ehi.org erhältlich.