Das deutsche Konditorenhandwerk zählte zum 31. Dezember 2024 insgesamt 3.458 Fachbetriebe (ohne Filialen), das sind 27 Betriebe mehr als im Vorjahr. Auf je 100.000 Einwohner:innen kamen im Durchschnitt 4,11 Konditoreibetriebe. Die Branche beschäftigte 67.819 Menschen (einschließlich tätiger Unternehmer:innen und Auszubildenden).
Die Ausbildungsstatistik des Deutschen Handwerkskammertages (DHKT) wies für das Konditorenhandwerk für 2024 einen leichten Anstieg der Auszubildendenzahlen aus. Der Bestand an Auszubildenden im Konditorenhandwerk hat sich gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozent (5) erhöht. Im Jahr 2024 bot das Konditorenhandwerk 3.740 Menschen einen Ausbildungsplatz: 3.500 Auszubildenden zum/zur Konditor:in und 240 Auszubildenden zum/zur Fachverkäufer:in. Im Konditorenhandwerk haben im letzten Jahr 238 Konditorgesellinnen und 36 Konditorgesellen erfolgreich die Meisterprüfung bestanden.
Im Jahr 2024 setzte das Konditorenhandwerk mit einem Nettoumsatz von rund 2,089 Milliarden Euro 2,4 Prozent mehr um als im Vorjahr. Das Konditorenhandwerk hat das 1. und 2. Quartal 2024 mit einem satten Umsatzplus abgeschlossen (+5,4 Prozent/+1,9 Prozent). Das weitere Umsatzwachstum im 3. und 4. Quartal (+1,1 Prozent/+1,8 Prozent) ist im Wesentlichen auf die aus Sicht der Konditorei-Café Betriebe guten Wetterverhältnisse zurückzuführen.
Das Konditorhandwerk ist regional und mittelständisch geprägt, wobei Familienunternehmen vorherrschen. In der überwiegenden Anzahl der Handwerkskonditoreien ist der Backstube direkt das Ladengeschäft und das Café angegliedert. Die Filialisierung spielt dagegen im Konditorenhandwerk eine eher untergeordnete Rolle.
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