Die Statistik zeigt die nominale Umsatzentwicklung im stationären Einzelhandel in Österreich in den Monaten Januar bis März 2020 sowie im gesamten ersten Quartal 2020 nach Branchen auf. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln hat im März 2020 ein zweistelliges nominelles Umsatzwachstum von fast 17 Prozent gegenüber März 2019 erzielt. Dieses hohe Plus ist auf Vorratseinkäufe der Österreicher in Folge der Coronakrise sowie auf ein niedriges Ausgangsniveau zurückzuführen. Alle anderen Branchen mussten im ersten Monat der Pandemie erhebliche Einbußen hinnehmen. Am stärksten betroffen war der Modeeinzelhandel. Der Einzelhandel mit Bekleidung verzeichnete ein Umsatzminus von 65,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, der Einzelhandel mit Schuhen und Lederwaren meldete einen Umsatzrückgang von 65,4 Prozent zum Vorjahresmonat.